bash Einstellungen

Im Prinzip sollte es ja nicht schwer sein mit den Voreinstellungen der Shells:

/etc/profile beherbergt die systemweiten Shell Voreinstellungen

~/.profile dagegen die lokalen

~/.bash_profile oder ~/.bash_login beinhalten die lokalen Einstellungen nur für eine bash login-shell
~/.bashrc dagegen die lokalen Einstellungen für eine allg. bash-shell (nicht-login).

Das schwierige ist, dass Solaris bspw. keine globale bashrc kennt, SuSE Linux aber schon, dort heisst Sie aber /etc/bash.bashrc(.local) – bei RedHat Linux wiederum /etc/bashrc
Oftmals werden diese zusätzlichen Dateien auch nur eingelesen, weil Sie andere Dateien (bspw. die lokalen Dateien) inkludieren.

Hat man die Notwendigkeit Skripte portabel zu schreiben, sollte man nur mit den zuerst genannten Arbeiten. Dazu hat man ja die Möglichkeit eine lokale .bashrc Datei im Skeleton Ordner für neue Homeverzeichnisse zu erstellen.

VMWare Workstation auf SuSE 10.2

Die letzte verfügbare Version 5.5.3 lies sich auf SuSE 10.2 problemlos installieren.

Allerdings funktioniert das Einbinden von USB – Massenspeicher nicht, da SuSE 10.2 nicht mehr das überholte usbfs zur Verfügung stellt, welches VMWare aber noch benötigt. Ich hoffe, das dies noch in der 5.5 release nachgezogen wird und man nicht gezwungen wird auf die Version 6 upzudaten.

Innerhalb der Workstation lies sich bei mir keine SuSE Installation aufspielen. Alle Installationsversuche von 4 verschiedenen DVD-/CD-Sets schlugen mit CD/DVD Lesefehler auf:

Packet ist auf dem Quellmedium nicht zu finden:...

manchmal noch mit:

Err3: Package .. fails integrity check ...

Man muss dazusagen, dass ein Mediencheck der DVD keine Fehler ergab.

Danach beendete sich die Installationsroutine. Auf einem anderen Rechner traten die gleichen Fehler auf. Auf zwei anderen hingegen (HP – PC und HP Laptop) ging es.

Auf meinem Rechner selber (Fujitsu-Siemens Scaleo) konnte ich schliesslich anstatt einer CD/DVD ein ISO-Image als „CD-Laufwerk“ angeben – mit dem gings selbstverständlich.

Die Erkenntnis ist wohl, dass bei dem Transfer von ca. 2-2.5 GB von DVD auf Festplatte wohl einige optische Laufwerke nicht den Qualitätsansprüchen von Linux genügen.

Java auf linux-ppc

Auch auf dem neuesten Kubuntu Edgy Eft für Linux ppc-arch. funktioniert der GJC (GNU Java) überhaupt nicht. Also wieder Standardmethode.
Ausgehend von dem rpm Paket IBMJava2-JRE-ppc-1.4.2-1.0.ppc.rpm, welches ich mir mal vor längerer Zeit von einer IBM Seite (mit Registrierung) gezogen habe, wird zuerst mal nach deb umgewandelt (Kubuntu/Ubuntu Linux basiert auf Debian).
Nach der Installation muss noch eine magische Umgebungsvariable in ein profile script aufgenommen werden:
export JITC_PROCESSOR_TYPE=6

Falls jemand das Paket oder den Linux benötigt bitte kurz einen Kommentar hinterlassen

ZFS

ja das fehlt noch – ein stabiles und modernes Filesystem das alle UNIX Varianten beherschen.

Und ich hoffe es wird ZFS sein (Zettabyte File System) – wieder aus dem Hause Sun, die schon den Vorläufer UFS (UNIX File System) herausbrachten, welcher theoretisch (aber nicht praktisch, da durch viele Varianten verwässert) auf allen UNIXen laufen sollte.

Bedeutung hat ein einheitliches FileSystem v.a. für Wechseldatenträger.

Unter Linux wird es nur noch eine Frage der Zeit sein – Fortschritte gab es durch Google’s Summer of Code 2006. Im Frühjahr 2006 gab es auch Gerüchte dass Mac OS X, zukünftig auf ZFS setzt. Bisher hat man nichts mehr gehört – aber es sollen ja noch einige Features der nächsten Release Leopard geheim sein…

Hier wird einem der Mund wässrig gemacht:

http://unixconsult.org/zfs_vs_lvm.html