eBooks auf gutem Weg

Während die Verlage (zumindest im technischen Bereich / IT) sukzessive Ihre Hausaufgaben gemacht haben:

* eBooks DRM-frei herauszugeben
* offenen Formate (PDF) unterstützen
* sogar alte DRM-gekaufte Produkte nachträglich als freien Download realisieren

steht nun der Digitalisierung in diesem Bereich nichts ernstes mehr im Wege. Besonders positiv hervorzuheben sind Franzis, Springer-Verlag (Wissenschaftsverlag) und Pearson um nur einige zu nennen.

Leidig sind nur die Störfeuer aus der Politik. Bei der Mehrwertsteuer gelten immer noch 19% auf eBooks, während es bei gedruckten Büchern nur 7% sind. Resourcenverschwendung beim Buchdruck wird belohnt!
Und jetzt soll auch noch die Buchpreisbindung auf eBooks kommen. Wozu? Um lokale Online-Händler zu belohnen? Für was? Gerade die SPD-geführten Ministerien für Wirtschaft sowie Justiz entpuppen sich als Schutzpatrone für die druckende Verlagswirtschaft. Mal schauen wie lange sie das noch können.

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