openSUSE 11.0 auf MacBook Pro (Santa Rosa)

Es geht voran!  Vor kurzem habe ich auf einem MacBook Pro die neueste Version von openSUSE zum Laufen gebracht. Die wichtigsten Facts sind weiterhin auf folgender Seite zusammengefasst:

Linux auf dem MacBook Pro

Und es gibt einige Highlights – die Paketverwaltung läuft jetzt endlich rund. Selbst mit 8-10 Softwarerepositories startet das Online-Update in Sekunden – ebenso die Installationsroutine.

Das openSUSE update Applet zeigt Security Patches sofort an, kann aber auch die Updates der eingestellten Repositories anbieten, sofern man in der applet Konfiguration folgenden Punkt angewählt hat:

 „Zeige verfügbare Upgrade, wenn die Software Sie anbietet (nur für Experten)“

Dann erscheint folgender Hinweisdialog beim Anklicken des Updater Applets

openSUSE update Applet

Sehr wichtig ist, dass das NetzwerkManager Applet unter KDE4 einwandfrei funktioniert und von der Bedienung das einfachste Netzwerk Konfigurationsmanagment bereitstellt, was man je gesehen hat. Bei einer neuen WLAN Verbindung wird man durch 4 Schritte geführt, die u.a. das Passwort (automatische Erkennung von WEP und WPA) abfragen, sowie das Einstellen einer DHCP- oder statische Adresse erlauben. Zudem wird im Applet, die Signalstärke angezeigt. Die Trennung von kabelgebundenen und kabellosen Verbindungen ist klar ersichtlich.

KDE 4.0 wirkt aufgeräumt und sauber. Das neue (unter SuSE schon länger bekannte) KDE Menü bietet einen Schnellzugriff auf häufig benutzte Programme, sowie eine Trennung von zuletzt benutzen Dateien und allen installierten Programmen an.

Zudem muss man lobend erwähnen, dass die Schriftarten endlich eine vernünftige Größe haben und nicht mehr klobig wirken. Zudem ist das Oxygen Design sehr professionell und muss sich auf vor Mac OS X nicht mehr verstecken.

Die Oberflächeneffekte lässt man besser noch unaktiviert – denn Sie funktionieren nicht sehr zuverlässig und können via OpenGL das System schlimmstenfalls destabilisieren.

Dafür sind an allen Ecken und Enden Verbesserungen eingetreten, bspw. ein neuer schlanker übersichtlicher Systemmonitor

KDE4 Systemmonitor

..was einem für die stabile 4.1 Version von KDE optimistisch stimmt.

Ein Gedanke zu „openSUSE 11.0 auf MacBook Pro (Santa Rosa)“

  1. Mindestens genauso genial ist die neue Version des Terminalprogramms Konsole. Neben echter Transparenz gibt es jetzt auch ein sehr gut und einfach funktionierendes Profilmanagement, bei dem sich auch Umgebungsvariablen setzen lassen.

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