Wer kann sich noch an den Wutausbruch von Linus Torvald über Gnome erinnern, der sinngemäß die kastrierten Einstellungsmöglichkeiten dieses Desktops verfluchte?
Lang ist’s her und Linus Torvald hat wieder seinen Frieden mit Gnome gemacht und viele Benutzer (wie ich) wurden einfach mit Ubuntu 18.04 wieder automatisch an Gnome herangeführt und wenn man die Desktop Appearance sich anschaut – nicht zu Unrecht. Aber an manchen Stellen hat Gnome immer noch nichts dazugelernt. Im Netzwerkkonfigurationsdialog kann man beispielsweise keine search-domain eingeben – weswegen alle Dienste die Namensabfragen ohne den FQDN (Fully Qualified Domain Name) machen, scheitern.
Der kürzeste Weg um die search-domain unter Ubuntu 18.04 einzugeben ist durch den Aufruf des alten Netzwerk Konfigurationsdialogs, was die Antwort eines askubuntu Eintrages ist.
nm-connection-editor