Kommando in bash kann nicht starten obwohl ‚which‘ es findet

Manchmal liegen Programme in verschiedenen Versionen vor und verlangen nach einem Ansatz der es erlaubt die verschiedenen Versionen relativ einfach zu starten.
Eine Möglichkeit ist es die PATH Umgebungsvariable so zu setzen, dass mehrere Verzeichnisse die das Programm beinhalten gelistet sind, z.B.

PATH=~/binNeu:~/binAlt

Ein fikives Programm testMe ,würde nun aus ~/binNeu starten. Wenn man nun temporär dieses Verzeichnis umbenennt, sollte testMe aus ~/binAlt gestartet werden.
Tatsächlich wird das auch vom which Kommando so angezeigt. Bei der Ausführung von testMe, gibt die bash erstaunlicherweise die Fehlermeldung aus, das ~/binNeu/testMe (!) nicht gefunden wird.

Grund dafür ist eine Cache-Hashtable welche die bash am Anfang anlegt um einen Programmstart zu beschleunigen. Und genau diesen muss man in diesem Fall mit folgendem Kommando löschen.

hash -r

Alternativ könnte man auch das File sourcen, welches direkt oder indirekt die PATH Variable setzt, oder schlicht die bash schließen und neustarten.

Pakteinstallationsprogramme unter openSUSE vs. Ubuntu

Manchmal möchte man auch ein spezielles Paket schnell einspielen oder deinstallieren – ohne Rücksicht auf die vorhandene SW Repository Struktur.
Ehrlicherweisse muß man dazu sagen, dass dieser Ansatz immer mehr an Bedeutung verliert, da diese Aufgabe einerseits von den (High-Level) Paketmanagern ebenso übernommen wird und andererseits schlichte grafische Frontends (im Dateimanager integriert) diese Aufgabe auch schnell meistern.
Wie auch immer, Ubuntu schickt dpkg für die Low-Level Aufgabe ins Rennen, während openSUSE rpm benutzt. Hier ein Vergleich der Systeme:

Aufgabe rpm dpkg
Alle installierten Packages auflisten     rpm -qa dpkg -l
Information bzgl. eines Packages anzeigen     rpm -qi dpkg -p
Den Inhalt eines Packages auflisten     rpm -ql dpkg -L
Zugehöriges Package zum File demo finden     rpm -qf demo dpkg --search demo
Installieren eines Packages demo     rpm -i [-v -h] demo     dpkg -i demo
Update eines Packages demo     rpm -U [-v -h] demo     dpkg -i demo
Deinstallieren eins Packages demo     rpm -e demo dpkg -r demo oder dpkg -P demo (s.u.)

Hier geht kein Programm als Sieger vom Platz. Persönlich gefällt mir die Ausgabeformatierung von rpm meistens besser.
Andererseits scheint es so, dass dpkg manchmal filigranere Optionen anbieten. Beim Löschen eines Packages bspw. unterscheidet dpkg die Option -r (remove) welche nur die installierten binaries löscht (Paketstatus ist immer noch vorhanden: un) und die Option -P (purge) welches auch die vorhandenen Konfigurationsdateien löscht und damit das Package vollständig löscht.

Paketmanager unter openSUSE vs. Ubuntu

Die Installation/Deinstallation von Softwarepaketen unter Berücksichtigung von Abhängigkeiten zu anderen Paketen erfordert nicht nur ein simples Paketinstallationsprogramm auf unterer Ebene (Low Level) sondern ein Paketmanagementsystem auf oberer Ebene (High Level), welches die verfügbare Software mit Hilfe sog. Software-Repositories.
Ubuntu schickt dafür apt ins Rennen, während openSUSE zypp benutzt. Hier ein Vergleich der Systeme:

Aufgabe zypper apt-get
Vorhandene SW Repositories auflisten     zypper repos [--url] cat /etc/apt/sources.list
SW Repository name hinzufügen zypper addrepo path name     vi /etc/apt/sources.list (händisch eintragen)
SW Repository name entfernen zypper removerepo name vi /etc/apt/sources.list (händisch austragen)
Das SW Paket demo installieren zypper install demo apt-get install demo
Das SW Paket demo deinstallieren zypper remove demo apt-get remove demo
Komplette SW updaten zypper update apt-get upgrade
Inhalte der SW Repositories erneuern zypper refresh apt-get update
Nach dem SW Paket demo suchen zypper search demo apt-cache search demo

Beim Vergleich der zwei Paketmanagementsysteme gewinnt zypp.
Es liegt nicht nur am größeren Befehlssatz – bei apt muß man teilweise mangels Befehle direkt in den Konfigurationsdateien editieren – es ist auch die vorbildliche tabellarische Ausgabe die sich positiv von apt absetzt.

pdf mit barcodes ausdrucken (gelöst)

Paketscheine von Hermes bspw. enthalten immer einen Barcode.

Leider wird dieser nicht immer korrekt ausgedruckt, sondern teilweise punktiert – also völlig unbrauchbar – ausgedruckt.
Zuerst hatte ich CUPS, bzw. die Treiber/Filter im Verdacht. Tatsächlich scheint es aber an den Programmen zu liegen.

Korrekt ist der Ausdruck eigentlich nur in folgenden Kombinationen:

    Adobe Reader 9 unter Linux (Farbe oder SW egal)
    Adobe Reader 11 unter Mac OS X (nur mit der Option „In Graustufen (SW) drucken“ des Adobe-eigenen Druckerdialogs)

Überhaupt nicht – unabhängig von der Einstellung Farbe/SW – funktioniert es mit:

    Okular unter Linux
    Evince unter Linux
    Mac OS X Vorschau (10.6.8)

Warum das so ist? Ich weiß es zumindest derzeit nicht.
=> Jetzt weiß ich es! Siehe Kommentar #1

truecrypt mount ext2 reparieren

Was tun wenn eine ext2-formatierte truecrypt Partition repariert werden muss? Praktisch kann das schnell der Fall sein, wenn z.B. das Filesystem nicht mehr sauber ist und mittels Ext2FS für Mac OS X (Paragon) eingehängt wird.

Dann muß unter Linux e2fsck (fsck.ext2) ran, bspw.

e2fsck -a /dev/mapper/truecrypt1

D.h. der Befehl wird nicht auf die Partition selber, sonder auf den dm-Container ausgeführt. Das bereinigen der Partition funktioniert aber nur zuverlässig, wenn beim truecrypt mount unter „Optionen“ die Checkbox „Do not mount“ angehackt ist, d.h. der eigentliche Inhalt des dm-Containers wird unter keinem Mountpoint (normalerweise /media/truecrypt1) angelegt, trotz aktiviertem dm-Container.

CalDAV Synchronisationsprobleme (mit davical)

Mir ist es jetzt schon zweimal passiert, dass die Clients untereinander die Synchronisation entweder komplett eingestellt haben oder nur noch teilweise Kalendereinträge anzeigten. Was war passiert?

Beim ersten Fall hatte ich in Mozilla Lightning einen Kalendereintrag mit einer speziellen (customized) Wiederholungsregel angelegt (letzter Mittwoch im Monat). Das schmeckt dem iOS Kalender (egal ob Version 4.x oder 5.x) gar nicht – genauso wenig wie dem Programm iCal (3.x) unter Mac OS X (Snow Leopard). In diesem Fall blieb mir nichts anderes übrig als auf diese Wiederholungsregel zu verzichten.
Darauf gekommen bin ich relativ schnell, da ich einfach die letzten Einträge die ich vorgenommen habe sukzessiv zurückgenommen habe.

Der zweite Fall war etwas schwieriger. Am Sonntag erzeugte ich noch munter Einträge (3 Wochen im Voraus) in Mozilla Lightning, alles ok. Beim Blick auf den iOS Kalender fiel mir nichts auf – ich hatte aber eh nur die momentane Woche in Beobachtung.
Das Problem bemerkte ich später wiederum an Lightning, der jetzt einige Einträge gar nicht mehr anzeigte – auch der laufenden Woche. Ausserdem waren die Einträge die ich am Sonntag vornahm, weg (die übrigens im iOS Kalender gar nicht auftauchten).
Was war den hier passiert? Eine Beobachtung des Apache Log ergab, dass sehr wohl alle Kalenderänderungen mit
"PUT /davical/caldav.php/<myCalender>/<current-ID.ics> HTTP/1.1 ..."
immer noch übertragen werden. Einträge löschen wurde übrigens noch sauber synchronisiert. Eine erstmalige Synchro auf einem Mac OS X Rechner mit iCal schlug fehl, nichts wurde übertragen.
Die Lösung brachte eine erstmalige Synchro mit dem KDE Kontact Kalender – der holte alle (auch die verschwundenen) Einträge hervor und zeigte sie an. Und in einem, der am Sonntag angelegten Einträge, befand sich im Beschreibungstext ein Sonderzeichen (falsche Kodierung), welches mit Copy/Paste von einem Webartikel reinkopiert wurde. Nachdem ich das Zeichen entfernte, klappte die Synchro anstandslos auf allen Clients. Daher kann ich nur empfehlen keine Texte aus einer Quelle zu kopieren, bei der die Zeichensatzkodierung nicht mit dem des Kalender-Clients übereinstimmt. Gerade auf Webseiten ist die Kodierung oft sehr unterschiedlich.
Die fast noch wichtigere Erkenntnis ist, dass schnelles Fehlertracking nicht mit einer SW Monokultur zu schaffen ist. Je heterogener die SW Landschaft (Clients) ist, desto robuster läuft der Netzwerkdienst.

Ubuntu 12.04 LTS vs. openSUSE

Vorab: Dieser Artikel ist noch in Bearbeitung

Nach fast 13 Jahren SuSE erwäge ich Ernsthaft die ganze Linux Infrastruktur auf Ubuntu zu migrieren. Nachdem ich Ubuntu 12.04 auf einem Laptop bisher zur vollen Zufriedenheit im Einsatz habe, wird allmählich aus der Erwägung Gewissheit.

Die Gründe sind mannigfaltig:

  • openSUSE muß spätestens alle 18 Monate erneuert werden, ein Distributions-Update ist aber immer mit Problemen behaftet und wird bei Änderungen der Major Release (z.B. von 11.x auf 12.x) nicht empfohlen.
    Ubuntu 12.04 hat hingegen 5 Jahre Langzeitsupport.
  • Ubuntu (und nur Ubuntu) bringt das Desktop System Unity mit. Eigentlich müßte man denken: Oh nein, nicht schon wieder ein neues. Tatsache ist aber, dass Unity sehr stabil läuft (vielleicht gerade wegen seiner rudimentären Einstellungsmöglichkeiten), ein durchdachtes Konzept bietet und sich geschmeidig mit der Tastatur steuern lässt.
    KDE hingegen halte ich persönlich für eine der größten Enttäuschung im Open Source Umfeld. Die Versionen 4.x sind bis heute nicht stabilisiert und immer wieder wird Kompatibilität gebrochen. XFCE läuft zwar recht gut, hat aber im Detail auch kleine Problemchen. Eventuell wäre unter openSUSE ein Gnome Desktop die Lösung, aber das Major Update von 2.x auf 3.x schreckte mich ab (wahrscheinlich wegen der schlechten Erfahrungen des KDE Updates von 3.x auf 4.x).
  • Beim Paketmanagement machte ich mir Umstiegssorgen, denn zypper/YaST läuft auf openSUSE seit der Version 11.0 hervorragend. Tatsächlich steht aber apt-get und das Ubuntu Software Center auf 12.04 LTS der Konkurrenz prinzipiell in nichts nach. Die Syntaxunterschiede zwischen zypper und apt-get sind beherschbar, allerding macht zypper einen leicht besseren Eindruck.
    Es scheint aber so, dass die reduzierte Anzahl von Paketquellen bei Ubuntu im Gegensatz zu openSUSE, mehr Stabilität bietet. Hier denke ich vorwiegend an die vielen unterschiedlichen KDE/Qt Repositories bei openSUSE die sich immer wieder in einem inkonsistenten Zustand befinden und daher den simplen Wunsch ein KDE Programm updaten zu wollen, in einen Albtraum verwandeln.
  • YaST mit seinen vielfältigen Einstellungen gibt es unter Ubuntu in dieser Form nicht. Nur leicht komplex angehauchte Aufgaben müssen auf der Kommandozeile erledigt werden. Die Systemsteuerung kennt nur wenige Einstellungen. Diese sind aber einwandfrei aufgearbeitet – außerdem integriert Ubuntu in den Systemeinstellungen auch die Desktopeinstellungen.
    Eine verwirrende Trennung zwischen YaST und den KDE-Systemeinstellungen wie unter openSuSE gibt es unter Ubuntu nicht.

Zu meistern sind strukturelle Unteschiede zwischen openSuSE und Ubuntu, im Detail wären das

  • administrator access: Unter openSUSE wechselt man auf den root account (id:0). Dieser ist unter Ubuntu deaktiviert, man erledigt alle administrativen Aufgaben mit einem sudo Kommando. Dazu muss man natürlich Mitglied der Gruppe sudo sein.
  • user-ID’sUnter Ubuntu kann man zwar auch neue User manuell mit einer User-ID unter 1000 ausstatten, es kommt dann aber zu Komplikationen bswp. bei der grafischen Anmeldung. Gerade im Umfeld von NFSv3 müssen aber die User-ID’s zwangsläufig synchronisiert werden.

PDFStudio7 als Standardprogramm für .pdf’s unter Linux (Ubuntu 12.04)

Trotz erfolgreicher Installation von PDFStudio7 auf Ubuntu 12.04 und damit gelungener Intregration in das Startmenü (dash in der Ubuntu-Nomenklatura) wurde mir im Dateimanager das Programm nicht für das Öffnen von .pdf Dateien angeboten. Es lies sich auch nicht über den Menüpunkt Andere Anwendungen hervorzaubern.

Abhilfe schafft – bezogen auf den lokalen User Account – folgender Eintrag in die Datei
~/.local/share/applications/mimeapps.list

[Added Associations]
....
application/pdf=pdfstudio7-0.desktop

Die .desktop Datei selber liegt übrigens bei mir unter /usr/share/applications
Möchte man das Programm auch gleich zum Standardprogramm für .pdf Dateien machen, erweitert man die o.g. mimeapps.list Datei mit folgendem Eintrag:

[Default Applications]
....
application/pdf=pdfstudio7-0.desktop

Create (birth) time auf ext4

…nein – eine Create Time gibt es tatsächlich unter POSIX nicht lautete eine nebensächliche Feststellung eines Artikels vom Juni 2007.

Auch wenn es immer noch nicht POSIX konform ist – das gegenwärtige Standardfilesystem auf Linux – ext4 – hat dieses Feature.

Abfragen lässt es sich aber derzeit mit dem stat Kommando leider noch nicht. Die Verrenkung um an das Datum zu kommen lautet:

debugfs -R 'stat NAME_OF_FILE_REALTIVE_FROM_DEVICE_MOUNT_POINT' DEVICE_MOUNT_POINT

CardDAV

Nachdem ich CalDAV zur Synchronisierung von Kalendern schon einige Zeit im Einsatz habe, stolperte ich erst kürzlich über das Adressbuch-Pendant CardDAV. Das Protokoll – ein weiteres der DAV Familie – ist erst im Request For Comments Status, aber dieser ist quasi schon abgeschlossen.
Interessant wurde CardDAV für mich als ich hörte, dass Davical – der CalDAV Server den ich einsetze – seit einiger Zeit (Version 0.9.9.4) auch CardDAV vollständig beherrscht.

Und was gibt es schöneres als synchronisierte Adressdaten?

Ich muss noch dazusagen, dass ich immer noch einen openLDAP Adressserver laufen habe, welcher aber an 2 Krankheiten leidet (und das schon seit Jahren)

  1. Es gibt kein verbindliches Personenschema für die Applikationen (Mozilla verwendet ein anderes als Apple.. und das wiederum hat nichts gemeinsam mit anderen Welten der kommerziellen LDAP Server)
  2. Schreibunterstützung: nada – am besten man programmiert sich seinen eigenen LDAP Client – aber da der Tag nur 24h hat…

Ok – genug geschwafelt: CardDAV rocks – es geht alles

..aber nur nach stundenlanger Frickelei (es lohnt sich aber, also dranbleiben).

  1. Davical updaten, falls nicht schon geschehen. Folgende Stolperfallen warten:
    Ev. sind die User davical_app und davical_dba noch nicht angelegt (kommt bei sehr alter davicaldb vor). In diesem Fall mit
    psql -qXAt -c "CREATE USER davical_app NOCREATEDB NOCREATEROLE;" template1
    psql -qXAt -c "CREATE USER davical_dba NOCREATEDB NOCREATEROLE;" template1
    die User anlegen.
    Einige Sequenzen und Tables gehören ev. direkt postgres anstatt davical_dba – mit folgendem Befehl wird bspw. hier die Sequenz dav_id_seq geändert:
    psql davical -c "ALTER SEQUENCE dav_id_seq OWNER TO davical_dba"
  2. Das Anlegen einer neuen Collection (Principal Collection) ist ganz einfach.
    In der neugestalteten Webseite einfach Ist ein Kalender ab- und Ist ein Adressbuch anhacken. Der Name der Collection ist natürlich wählbar – es empfiehlt sich z.B. „contacts

    Konkret ist dann diese Kollektion (das Adressbuch) unter /davical/caldav.php/USERNAME/contacts
    auf dem Server zu erreichen.

  3. Mac OS X Adressbuch anschliessen
    Oh ja – wenn man mittels SSL drauzugreift, dann gibts Probleme.
    Im der Applikation Adressbuch kann man zwar ein CardDAV Account anlegen bei dem man die Authorisierungsdaten und den kompletten Serverpfad (s.o.) eingeben kann, man läuft aber immer auf eine Fehlermeldung hinaus.
    Die Lösung ist, zweimal „Create“ anzuklicken um den fehlerhaften Account anzulegen.

    Dann editiert man manuell folgende Datei:

    ~/Library/Application Support/AddressBook/Sources/<UNIQUE-ID>/Configuration.plist
    Dort trägt man unter Server String die komplette URL ein.
    https://SERVERNAME/davical/caldav.php/USERNAME/contacts
    Am besten modifiziert man noch das Feld HaveWriteAccess auf den Wert auf „1“

  4. iPhone Konfigurieren
    Das geht im Falle eines SSL Zugriffes NICHT am Handy selber. Es geht nur über das iPhone Configuration Utility welches man von Apple herunterladen muss.
    Dort erstellt man einen neues Konfigurationsprofil mit einem CardDAV Account und installiert dieses dann auf dem angeschlossenen iPhone (es beeinträchtigt ein ev. vorhandenes Profil nicht!)
    Das Konfigurationsprofil innerhalb dieses Programmes erlaubt die komplette Angabe einer URL (Principal URL).
  5. KDE / akonadi
    Unglaublich – es geht einfach – man muss nur erstmal draufkommen wie.
    In den KDE Systemeinstellungen kann man bei
    Persönliche Informationen -> Einrichtung der Akonadi Resourcen -> GroupDAV Resourcen
    u.a. CardDAV und CalDAV Anschlüsse einrichten, welche dann von allen akonadi-aware Programmen (wie KMail oder Adressbook) genutzt werden kann.

Was noch fehlt ist ein nativer Thunderbird CardDAV Anschluss, es soll über ein 3rd Party Produkt names SoGo gehen.. aber ich sehe grade keinen Grund es auszuprobieren. Stattdessen geniesse ich mit CardDAV eine weitere Perle der OpenSource Welt.